Long COVID im Alter

Erfahren Sie in unserem Beitrag mehr zur Covid-Erkrankung im höheren Alter sowie mögliche Entlastungen.

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Long COVID im Alter

Long COVID im Alter näher verstehen

Long COVID im Alter ist keine leichtzunehmende Erkrankung. Etwa 10 bis 20 Prozent der Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, leiden nach der ersten Infektion an Langzeitfolgen, die als Long COVID bezeichnet werden. Der Ausdruck Long COVID bezieht sich auf Symptome, die über einen Zeitraum von vier Wochen nach einer Infektion mit dem Coronavirus anhalten oder erneut auftreten. Darüber hinaus kann für die Beschwerden meistens keine andere Erklärung vorliegen. Als sogenanntes Post-COVID-Syndrom werden Beschwerden bezeichnet, die noch drei Monate nach einer Ansteckung bestehen und mindestens zwei Monate lang anhalten oder wiederkehren.
Es gibt eine Vielzahl von Long-COVID-Symptomen (wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Geruchssinnverlust, Durchblutungsstörungen oder Atemnot). Das COVID-19-Virus ist noch recht neu, weswegen die Behandlung der Symptome recht kompliziert ist. Bei den Long-COVID-Beschwerden und der Linderung der Symptome soll ein neuartiges Nahrungsergänzungsmittel mit hoher Bioverfügbarkeit, das vom Schweizer Unternehmen Swiss Pharmacan hergestellt wird und ein patentiertes, innovatives Herstellungsverfahren (MyCell Technology) verwendet, Long-COVID-Folgen lindern. Zu diesem Zweck wird derzeit (Anfang 2022) eine klinische Wirksamkeitsstudie in Spanien durchgeführt. Bei dieser Studie beteiligen sich 150 Patienten mit Long COVID. Gemeinsam in Kooperation wird die Studie mit der UniversalDoctor in Spanien am medizinischen Forschungszentrum EAP Sardenya durchgeführt.
Über den am Ende stehenden Link geht es zu einem externen Video (Länge 28:55 Minuten) auf Facebook, welches ausführlicher mit Ärzte- sowie Patientenstimmen zum Nahrungsergänzungsmittelprodukt berichtet. Zum Video auf Facebook ➞

Viele Betroffene, die an Long COVID leiden, berichten von einer Fatigue. Als Fatigue bezeichnet man eine starke, anhaltende Schwäche und schnelle Erschöpfung. Man kann mit dieser Fatigue eine Beeinträchtigung der Belastbarkeit („Belastungsintoleranz“) assoziieren. Doch es sind auch zahlreiche andere körperliche, psychische und psychische Erkrankungen bei Long COVID möglich. Probleme mit der Konzentration und dem Gedächtnis („brain fog“) sowie Kurzatmigkeit, anhaltender Husten, Muskelschwäche oder Muskelschmerzen sind Beispiele dafür. Es kann auch zu Schlafproblemen und psychischen Problemen wie Ängstlichkeit und depressiven Symptomen kommen. Geruchs- und Geschmacksprobleme werden weniger häufig gemeldet als zu Beginn der Pandemie im Jahr 2020. Nehmen Sie Long COVID ernst und sprechen Sie mit Ihrem Arzt. 

Wer ist bei Long COVID besonders gefährdet

Es gibt derzeit noch keine zuverlässigen Informationen darüber, wie hoch der Prozentsatz derjenigen ist, bei denen eine Coronavirus-Infektion langfristige Gesundheitsfolgen, besser bekannt als Long COVID, mit sich bringt. Es wird berichtet, dass Long COVID-Symptome bei etwa 6 bis 15 Prozent der Betroffenen auftreten, nachdem sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Long COVID kann jede Person, die sich mit dem Coronavirus infiziert hat, treffen und langfristige Folgen haben. Bisherige Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Risiko von Langzeitfolgen mit der Schwere der COVID-19-Krankheit zunimmt. Es liegen auch Anzeichen dafür vor, dass Personen, die sich mehrmals mit dem Coronavirus infiziert haben, ein höheres Risiko für langfristige Folgen haben. Bisher ist die Datenlage dafür allerdings nicht klar. Es wird auch angenommen, dass Long COVID bei Frauen und Mädchen häufiger vorkommt als bei Männern und Jungen. Long COVID kommt bei jüngeren Erwachsenen häufiger vor als bei Kindern und älteren. Es sieht außerdem so aus, als ob einige bereits vorhandene Krankheiten und Gesundheitsrisiken das Risiko für langfristige Folgen von COVID-19 erhöhen. Diese bereits bestehenden Krankheiten umfassen zum Beispiel Lungenerkrankungen oder Diabetes.

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Long COVID im Alter, was nun?

Bei älteren Menschen führt Long COVID häufig dazu, dass sie ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität verlieren, eventuell einen Pflegegrad für Unterstützung beantragen müssen. Die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Funktionalität älterer Patienten sind neben rehabilitativen Behandlungs- und Versorgungsoptionen das Eingeständnis, an Long COVID zu leiden.
Die COVID-19-Pandemie wird sowohl aus medizinischer als auch aus sozialer Perspektive als eine der bedeutendsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angesehen. Zu Beginn des Jahres 2022 wurden weltweit über 282 Millionen Menschen mit SARS-CoV-2-Infektion diagnostiziert, wovon in Deutschland 7,2 Millionen zurückzuführen waren. In der ersten und zweiten Pandemiewelle wurden hauptsächlich ältere Menschen in Krankenhäusern und Intensivstationen behandelt, während sich in der dritten und vierten Welle ein stärkerer Anteil von Erwachsenen mittleren Alters stark verschlechterte. Eine erfolgreiche Impfung der älteren Bevölkerung ist der Hauptgrund für diese Entwicklung. Aufgrund der Veränderungsfähigkeit des SARS-CoV-2-Virus ist anzunehmen, dass COVID-19 auch für den älteren Menschen zukünftig eine besondere Relevanz besitzen wird. 

Für jüngere und ältere Menschen ist die Auswirkung von Long COVID auf die Selbstständigkeit und die Beteiligung am gesellschaftlichen Leben von großer Bedeutung. Bei jüngeren Patienten sind die Beschwerden jedoch meist nicht so intensiv, während sie bei älteren, vor allem geriatrischen Patienten, bereits oft durch Vorerkrankungen und geriatrische Syndrome beeinträchtigt sind. Dies kann zu Verzögerungen bei der Identifizierung und angemessenen Behandlung von Beeinträchtigungen führen, die durch Long COVID verursacht werden. 

Die Ursache von Long COVID

Die genaue Ursache für Long COVID ist bisher nicht ausreichend untersucht worden. Nacherkrankungen unterscheiden sich von Person zu Person so sehr, dass die Forschung noch nicht abgeschlossen ist. Von deutschen Wissenschaftlern ist bereits bekannt, dass COVID-19 die Größe und Steifigkeit roter und weißer Blutkörperchen verändert, manchmal sogar über Monate hinweg. Dadurch können einige, aber nicht alle, die von den betroffenen Personen eingereichten Beschwerden begründet werden. Beschwerden wie Atemnot, Geruchsverlust, Müdigkeit, Durchblutungsstörungen und Kopfschmerzen sind bei einigen Patienten aufgrund einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Coronavirus noch mehr als ein halbes Jahr lang vorhanden. Long COVID wird von Medizin und Forschung immer noch nicht korrekt verstanden. Bisher ist jedoch offensichtlich, dass die Blutzirkulation durch eine COVID-19-Erkrankung häufig beeinträchtigt ist, Gefäßverschlüsse bedrohlich sein können und der Sauerstofftransport im Blut nur eingeschränkt funktioniert.

Bisherige Studien haben gezeigt, dass die Größe und Verformbarkeit der roten Blutkörperchen bei Patienten mit einer Corona-Erkrankung stärker variiert haben als bei gesunden Personen. Dieses Verhalten lässt darauf schließen, dass diese Zellen beschädigt oder beeinträchtigt sind. Es könnte die höhere Wahrscheinlichkeit von Lungengefäßverschlüssen und Lungenembolien erklären. Darüber hinaus kann bei infizierten Patienten die Sauerstoffversorgung, die eine der Hauptfunktionen der Erythrozyten ist, durch die Veränderung der Blutkörper beeinträchtigt sein. Da die Erforschung noch nicht komplett abschlossen ist, werden in näherer Zukunft sicher weitere Hinweise zu der Ursache von Long COVID publiziert werden.