Pflege von Kindern

Erfahren Sie in unserem Beitrag mehr zur Pflege von Kindern sowie unterstützende und entlastende Pflegeleistungen.

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Pflege von Kindern

Die Pflege von Kindern - hilfreiche Tipps

Die Pflege von Kindern mit speziellen Bedürfnissen stellt für Eltern und Familienmitglieder eine anspruchsvolle und oft emotional belastende Aufgabe dar. Aufgrund von Krankheiten, Behinderungen oder Unfällen brauchen diese Kinder eine spezielle Betreuung und aufmerksame Hilfe im täglichen Leben. Um eine hohe Lebensqualität sicherzustellen, sind neben der medizinischen und therapeutischen Versorgung auch eine angemessene Versorgung mit Pflegehilfsmitteln und finanzielle Unterstützung von entscheidender Bedeutung. Nachfolgenden finden Sie hilfreiche Tipps zum Thema Kinder pflegen, die Eltern und Verwandte von Kindern mit Pflegebedarf berücksichtigen sollten.


Persönlichen Pflegebedarf bei Kindern erkennen

Pflegebedürftige Kinder weisen je nach Art und Schwere der Beeinträchtigung unterschiedliche Bedürfnisse auf. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist eine ganzheitliche medizinische und pflegerische Betreuung notwendig. Dazu zählen regelmäßige Besuche beim Arzt, Therapiemaßnahmen sowie eine Pflegeplanung, die auf das Kind zugeschnitten ist. Bei der Pflege von Kindern werden verschiedene Hilfsmittel von der gesetzlichen und privaten Krankenkasse gefördert.

Pflegehilfsmittel und Wohnumfeldanpassungen für Kinder

Technische Hilfsmittel: Pflegebetten, Rollstühle, spezielle Sitz- und Stehhilfen sowie Kommunikationshilfen können den Alltag der Kinder in der Pflegesituation erleichtern und die Selbstständigkeit der Kinder fördern.

Wohnumfeldanpassungen: Barrierefreie Umbauten im Wohnbereich, wie Rampen, Treppenlifte zur Überbrückung von Wohnetagen oder spezielle Badezimmerausstattungen, sind oft notwendig, um eine sichere und kindgerechte Umgebung zu schaffen.


Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel für pflegebedürftige Kinder aber auch Erwachsene

Wer Kinder, aber auch Erwachsen pflegt, hat monatlichen Bedarf an Pflegehilfsmittel zum Verbrauch. Die zum Verbrauch bestimmten Pflegehilfsmittel sind Einwegprodukte, die regelmäßig benötigt werden und die Hygiene sowie die Pflegeerleichterung sicherstellen. Dazu gehören:  

  • Einmalhandschuhe: Diese schützen sowohl das Kind als auch die pflegenden Personen vor Infektionen und Verschmutzungen. 
  • Bettschutzeinlagen: Sorgen für ein sauberes und trockenes Bett, besonders bei Inkontinenzproblemen.
  • Desinfektionsmittel: Wichtig zur regelmäßigen Reinigung und Desinfektion von Händen und Oberflächen, um Infektionen zu vermeiden.
  • Mundschutz: Schützt vor der Übertragung von Krankheitserregern, insbesondere bei geschwächtem Immunsystem des Kindes.
  • Schutzschürzen: Können sowohl von Pflegebedürftigen, als auch von pflegenden Personen zum Schutz getragen werden. 


Diese Pflegehilfsmittel werden gesetzlich in einer Pflegehilfsmittelpauschale von 42,00 Euro gefördert. Rechtsgrundlage ist ab Pflegegrad 1 der  § 78 Absatz 1 in Verbindung mit § 40 Absatz 2 SGB XI. Die Pflegeversicherung übernimmt monatlich bis zu 42,00 Euro für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel. Wenn Sie die Vollmacht über das betroffene Kind haben, können Sie hier in wenigen Minuten einen Antrag auf Kostenübernahme für diese Pflegehilfsmittel für ein zuzahlungsfreies Pflegepaket ausfüllen:

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Kostenfreie Pflegehilfsmittel ◈ Voraussetzungen

✔  Sie haben selbst oder pflegen eine Person mit Pflegegrad

✔  Ihr Wohnsitz ist in Deutschland - für die Paketzustellung

Kinder pflegen und Unterstützung sichern 

Eltern pflegebedürftiger Kinder erhalten in Deutschland eine Vielzahl von finanziellen Hilfen und Leistungen. Hier eine Auswahl an den Förderungen:

  • Pflegegeld: Je nach Pflegegrad des Kindes ist es möglich, für die häusliche Pflege Pflegegeld zu beantragen. Erfahren Sie auf der Webseite www.pflegegeldhilfe.info mehr ➞
  • Pflegesachleistungen: Pflegesachleistungen können zur Nutzung von professionellen Pflegediensten verwendet werden.
  • Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege: Diese Dienstleistungen erleichtern den Eltern, indem sie es ihnen ermöglichen, das Kind vorübergehend von professionellen Pflegekräften zu betreuen.
  • Hilfsmittel und Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnumgebung: Die Pflegeversicherung bietet Zuschüsse für technische Hilfsmittel und Umbauten im Wohnbereich an. 
  • Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Eltern, die Kinder pflegen, kann eine wertvolle Unterstützung und Entlastung bieten - auch neue Freundschaften können entstehen. 
  • Beratungsangebote: Professionelle Beratungsstellen und Therapeuten können bei der Bewältigung der emotionalen Herausforderungen helfen.
  • Entlastungsangebote: Regelmäßige Auszeiten und Freizeitaktivitäten sind wichtig, um neue Energie zu tanken und die eigene Psyche zu stärken.


Die Pflege von Kindern mit Pflegebedarf erfordert viel Einsatz, Geduld und Hilfe. Um sicherzustellen, dass ihr Kind bestmöglich versorgt wird, sollten Eltern und Angehörige alle verfügbaren Hilfsmittel und Unterstützungsangebote ausgiebig nutzen. Bestimmte Pflegehilfsmittel, die für den Verbrauch bestimmt sind, sind dabei von großer Bedeutung und können von der Pflegeversicherung gefördert werden. Um die Pflegeherausforderungen zu bewältigen und die Lebensqualität von Kindern und Familien zu steigern, ist ein starkes Netzwerk aus medizinischer Betreuung, finanzieller Unterstützung und emotionaler Begleitung von entscheidender Bedeutung.